Samstag, 17. März 2007

Tresenkrieg...

Menno!

Da hatten wir gestern einen Auftritt in einer "Musikkneipe".

Yo. Nicht nur, dass wir praktisch keinen Platz auf der "Bühne" hatten ( ich musste mich immer auf meinen Platz einfädeln ), der Rest stimmte auch irgendwie nicht ...

Der Wirt hatte keinerlei Reklame gemacht. Unsere Bemühungen kamen zu spät. Und dann:

Mehr als 70 % der Gäste haben wir mitgebracht. Und das, obwohl der Laden total leer war. Von den anwesenden ( knapp ) 30 Gästen, waren 6-8 Stammgäste. Die waren

... absolut unkonzertant.

... angetrunken bis zur Schmerzgrenze ...

... störten durch lautes Gerede, ignorantes Rumgelaber ...

und haben dadurch

"ihre Kneipe" erfolgreich gegen Fremde ( also uns ) verteidigt.

Dem Wirt war es sichtlich unangenehm, aber er wollte natürlich seine "Stammgäste" nicht vergraulen.

Wir haben 3 Sets gespielt und sind dann gegangen. Himmel, was für ein Desaster. Die Säcke waren lauter als wir. Sie haben uns regelrecht niedergebrüllt, obwohl wir mit Verstärker da waren.

Mein Freund und ich haben beschlossen, dass wir nicht mehr in einer Kneipe Musik machen. Die Kulturzentren sind da wesentlich besser. Weniger Leute, aber alle interessiert und willig. Wir haben es nicht nötig, uns ignoranten Saufköppen aufzudrängen!

Einhellige Meinung aller interessierten ( und weit gereisten ) Zuhörer:
So eine primitive und ignorante Kneipen-Sauf-Subkultur ( in Bezug auf Livemusik ) gibt es nur in Deutschland.

Heute habe ich mit ein paar Freunden wirklich schöne Musik gemacht. Gott sei dank, sonst hätte ich mir mit meinen Depressionen das ganze Wochenende versaut.

Salut, der olle
Korinthe
.

Was ich noch sagen wollte...

Ab und zu schreibe ich eine Geschichte, ein Gedicht oder sonst irgend einen Unsinn. Nicht alle meine Gedankenergüsse finden in diesen Seiten Einzug. Aber was ich hier einstelle, ist uneingschränkt von mir.


Manche Sachen sind eher lustig, mache sollen zum Nachdenken anregen und einige mögen auch ein wenig skurril daherkommen. Einige schreibe ich aus Langeweile, einige zum ver- und aufarbeiten meiner Gedanken. Einige Geschichten sind frei erfunden, andere geben, zumindest in Grundzügen, wahre Begebenheiten wider.


Aber alle sollen Spaß beim Lesen bereiten. Mir und auch anderen Lesern.Viel Spaß also beim durchstöbern und lesen meiner Schreibereien wünscht Euch Korinthe

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