Wie die Bienen...
...summen sie schon am frühen Morgen herum. Und das im November. Emsig sind sie, gehen voll in ihrem Tun auf. Gemeint sind die netten Damen und Herren, die mit ihren Laubsaugern und Laubpüstern in aller Frühe durch die Wohnanlagen streifen. Mal missmutig blickend, mal gelangweilt den Schnorchel schwenkend, und manchmal mit diabolischem Lächeln einzelne Blätter über mehrere Meter treibend. Mal ohne, aber meistens mit diesen schicken, dicken Ohrenschützern, schlendern die Herrschaften im offiziellen Auftrag der Behörde und Gartenbaubetriebe durch die Botanik und arbeiten voller Hingabe für unsere Umwelt.
Es ist ja nicht so, dass hier (und wo sonst noch) nur ältere oder gar kranke Menschen leben, oder welche, die Schichtdienst haben und durch das laute Jaulen der stinkenden Zweitakter geweckt werden, wenn direkt unter dem Fenster so ein Gerät in Betrieb genommen wird. Dieses aufdringliche Kreischen ist in einer Lautstärke (manchmal durch die eng stehenden Wohnblöcke weittragend und mehrfach verstärkt), die normal empfindenden Menschen in einer anliegenden Wohnung ein Telefonat/Gespräch nahezu unmöglich macht. Aber nicht nur das unerträgliche Geräusch zwingt zum Schließen aller Fenster, nein, es ist auch der bestialische Gestank nach Zweitaktkraftstoff, der in bläulichen Wolken überall herumwabert.
Ich finde es gerade in dieser Zeit, wo alle Welt nach Umweltschutz ruft, wo das Wohl und die Gesundheit der Allgemeinheit einen hohen Stellenwert findet, schlichtweg als eine Frechheit und Zumutung, dass solche Geräte überhaupt noch benutzt werden. Wozu, frage ich? Nach eingehender Beobachtung und persönlicher Erfahrung möchte ich behaupten, dass diese wichtige Aufgabe auch mittels eines geeigneten Besens in gleicher Zeit verrichtet werden kann. Umweltschonend, leise und effektiv. Oder… ist das den ausführenden Mitarbeitern nicht mehr zuzumuten?
Es ist ja nicht so, dass hier (und wo sonst noch) nur ältere oder gar kranke Menschen leben, oder welche, die Schichtdienst haben und durch das laute Jaulen der stinkenden Zweitakter geweckt werden, wenn direkt unter dem Fenster so ein Gerät in Betrieb genommen wird. Dieses aufdringliche Kreischen ist in einer Lautstärke (manchmal durch die eng stehenden Wohnblöcke weittragend und mehrfach verstärkt), die normal empfindenden Menschen in einer anliegenden Wohnung ein Telefonat/Gespräch nahezu unmöglich macht. Aber nicht nur das unerträgliche Geräusch zwingt zum Schließen aller Fenster, nein, es ist auch der bestialische Gestank nach Zweitaktkraftstoff, der in bläulichen Wolken überall herumwabert.
Ich finde es gerade in dieser Zeit, wo alle Welt nach Umweltschutz ruft, wo das Wohl und die Gesundheit der Allgemeinheit einen hohen Stellenwert findet, schlichtweg als eine Frechheit und Zumutung, dass solche Geräte überhaupt noch benutzt werden. Wozu, frage ich? Nach eingehender Beobachtung und persönlicher Erfahrung möchte ich behaupten, dass diese wichtige Aufgabe auch mittels eines geeigneten Besens in gleicher Zeit verrichtet werden kann. Umweltschonend, leise und effektiv. Oder… ist das den ausführenden Mitarbeitern nicht mehr zuzumuten?
Korinthe - 1. Nov, 13:05
Daher....
Du hast mir wieder ein Argument geschenkt, das ich gegenüber den ewig Hinterfragern, verwenden kann. ;o)
Hinter meiner "Arbeitsstätte" befindet sich eine landwirtschaftliche Berufschule, die auch einen kleinen Bauernladen beherbergt. Gestern habe ich ihn wieder besucht (die Äpfel, die man dort bekommt sind noch richtige Äpfel und die Leberpastete ist traumhaft) und als ich so hinanschlenderte sah ich etliche Schüler die das Laub der Anlage entfernten. Mit Schaufel und Besen!. Ich habe diesen Anblick genossen (die Schüler wahrscheinlich weniger *gg*).
Daher ist dein heutiger Beitrag besonders erfreulich für mich. ;o))
Einen geruhsamen Abend wünscht euch
Perdi
Ach, ich hätte auch nichts gegen ein Leben auf dem Land. Naja, besser noch irgendwo an der See. Da geht es mir immer viel besser.
Mit Schaufel und Besen! Ich wusste, dass das funktioniert!
Liebe Grüße aus den matschigen Bremen,
Korinthe
Und WIE das funktioniert!
Meine (noch) Bekannten aus der Großstadt, in der ich 40 Jahre lebte, können noch immer nicht, nach 20 Jahren, meinen Entschluss aufs Land zu ziehen, verstehen.
* (Muskelstärkex2 plus Butterbrote)